Tipps zur Planung einer Schwangerschaft

Die Befruchtung erfolgt ungefähr zwei Wochen vor der erwarteten Regelblutung. Deswegen wissen die wenigsten, dass sie schwanger sind, bevor sie 2-3 Wochen über ihrer Regelblutung sind. In SSW 3-8, wo sich die Organe bilden, ist der Embryo am empfindlichsten gegenüber schädlichen Einflüssen.

Deswegen ist es ratsam, sich wie in einer Schwangerschaft zu verhalten, auch wenn die Schwangerschaft noch nicht sicher ist.

MEDIKAMENTE UND CHONISCHE ERKRANKUNGEN

Wenn Sie regelmäßig Medikamente beispielsweise gegen Asthma, Epilepsie, Migräne oder Stoffwechselstörungen einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, inwieweit Sie das Präparat wechseln oder die Dosierung anpassen sollten.

In der Schwangerschaft ist bei allen Arten von Medikamenten Vorsicht geboten. Das gilt auch für rezeptfreie, frei verkäufliche Medikamente.

Bei einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, Bluthochdruck u. a. sollten Sie vor einer Schwangerschaft mit Ihrem Arzt sprechen. Es ist wichtig, dass diese Erkrankungen während einer Schwangerschaft besonders sorgfältig behandelt werden.

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie Trägerin von Erbkrankheiten sind, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Sie können Informationen zu verschiedenen Untersuchungen erhalten, die vor oder während der Schwangerschaft stattfinden sollten, um etwaige genetische Defekte bei Ihnen oder beim Fötus zu erkennen.

ERNÄHRUNG

Bei starkem Übergewicht besteht eine größere Gefahr, während der Schwangerschaft Diabetes oder Bluthochdruck zu entwickeln. Deswegen ist eine Ernährungsumstellung vor der Schwangerschaft sinnvoll. 

ALKOHOL, NIKOTIN, DROGEN

Bereits, wenn Sie eine Schwangerschaft planen, sollten Sie über Ihren Alkoholkonsum nachdenken. Alkohol kann das ungeborene Kind während der gesamten Schwangerschaft schädigen, auch in der Zeit, bevor die Schwangerschaft festgestellt wird. Dasselbe gilt auch für Nikotin und Drogen.

Wenn es Ihnen schwerfällt, in der Schwangerschaft hierauf zu verzichten, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Hebamme wenden.

Wir bleiben offen und sind bereit, Ihnen zu helfen!

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